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01.06.2012, 18:14 | #1 | |||||||||||
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Kabel Deutschland hat sie echt nimma alle
Der Internet Provider Kabel Deutschland ergreift nun erste Maßnahmen gegen "Powerleecher". Das Unternehmen führte Anfang des Monats eine neue Regelung ein, 10 GB pro Tag!
Damit is Kabel Deutschland der erste ISP der aktive "Beschränkungen" gegen das "massive Downloaden" vornimmt. Mit dieser neuen Regelung soll das Downloaden von P2P und OCH eingedämmt werden. Nun wird Kabel Deutschland Kunden per AGB das Downloadvolumen auf 10 GB am Tag gedrosselt. Kabel Deutschland ist ein beliebter Anbieter unter den Downloaden / Uploadern, da diese ISP schnelle, günstige und Unlimitierte Internetanbindungen anbietet. Doch nun greift der Internet Provider zu ersten Maßnahmen um das Downloaden von P2P Netzwerken und OCH einzudämmen. Vielleicht möchte man nicht den Ruf als beliebter Provider unter Raupkopieren haben. Jedoch sind die 10 GB doch recht Hart kalkuliert. Wenn man am Tag 2 HD Filme über Maxdome oder Lovefilm anschaut (welche laut AGB nicht betroffen sind), surft man danach mit nur noch 100KB/s. Genau so wenn man ein Spiel über Stream herunterladen möchte welches über 10 GB ist (siehe BF3) braucht man 2 Tage um endlich dieses Spiel genießen zu können. Ein Limit von 50 GB am Tag wären da schon angebrachter. Ein Offizielles Statement seitens Kabel Deutschland gab es noch nicht. Quelle: http://scenepirat.us/index.php?page=...try&newsID=127 Und: Wie ich gerade beim Scenepirat lesen durfte, hat der ISP Kabel Deutschland seine AGB geändert. So heißt es in den AGB (Kabel Internet Telefon) unter Internet und Telefon B) Internet 2 b) -> "Lädt ein Kunde an einem Kalendertag ein Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB herunter, kann Kabel Deutschland die ihm zur Verfügung stehende Übertragungsgeschwindigkeit ausschließlich für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 kbit/s für den Downstream begrenzen. Alle anderen Anwendungen (Internet surfen, Social Networks, E-Mails, Video-Streaming, Video on Demand, Chat etc.) sind davon zu keiner Zeit betroffen und bleiben unverändert nutzbar." So eine Drosselung hatten wir schonmal vor einigen Jahren, damals schob der ISP 1&1 einen Riegel vor beim übermäßigem P2P (Emule, Torrent etc.). Technisch wurde die Drosselung auf bestimmte Ports angewendet, ein Überwinden der “Blockade” war folglich mit wenigen Klicks erledigt, indem einfach die Clientports der P2P Anwendung verändert wurden. Wenn man sich den Schriftzug der neu definierten AGB durchliest, dann würde ich mal behaupten, dass hier wieder diverse Ports betroffen sind. Den kompletten Datenstrom aller Kunden über einen Paketfilter zu schicken und bestimmte Pakete mit einer Drosselung zu versehen … naja prinzipiell machbar, technisch aber eher unwahrscheinlich. Alles also halb so wild und wer Kabel Deutschland Kunde ist und P2P betreibt, weil er evtl. seine Sammlung an freien Linux Distributionen seeden möchte, weiß ja nun was zu machen ist falls die Leitung mal stockt Update: Ich habe eben mit der Technikhotline von Kabel Deutschland telefoniert und dort wurde mir bestätigt, dass bei einem Downloadvolumen von über 10 GB P2P gesperrt wird – also auf Portebene. Normale Downloads, auch solche bei sogenannten one-click-hostern (Rapidshare, Uploaded etc.), sind hiervon nicht betroffen. Quelle:http://hoohead.hoohost.org/2012/05/n...-datenvolumen/ Da das ganze auf Portebene passiert bleibt zwar abzuwarten wie wirkungsvoll das Ganze ist... aber allein die Tatsache das sie es versuchen ist uncool. Ge?ndert von Cerberus (05.07.2012 um 18:39 Uhr) |
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