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Alt 20.07.2013, 12:41   #1
pat
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Standard Snowden Sucht ein zuhause

Im netz tauchen immer mehr details zu snowden auf

Hat einer von euch noch ein zimmer frei für ihn??

Wen ihn keiner aufnehemen will,Hol ich ihn zu mir dann machen wir en zusammen en tracker auf...Lool


Code:
          Der US-Enthüller Edward Snowden verfügt nach Kenntnis eines  "Guardian"-Journalisten über weit mehr brisantes Material, als er bisher  preisgegeben hat.
    
                                                                                                                                                                                                                           Anzeige          
                       Das Asylgesuch von Ex-Geheimdienstler Snowden in Russland bringt  US-Präsident Obama und Kremlchef Putin direkt am Telefon zusammen. Ihr  Verhältnis ist ohnehin schwierig. Beide hoffen auf Schadensbegrenzung.  Doch Snowden hat wohl noch einiges auf Lager.
"Genügend Informationen, um der US-Regierung unglaublichen Schaden zufügen zu können"

Der  US-Enthüller Edward Snowden verfügt nach Kenntnis des  "Guardian"-Journalisten Glenn Greenwald über weit mehr brisantes  Material, als er bisher preisgegeben hat. "Snowden besitzt genügend  Informationen, um der US-Regierung innerhalb einer Minute mehr Schaden  zuzufügen, als es jede andere Person in der Geschichte der USA jemals  getan hat", sagte Greenwald der argentinischen Zeitung "La Nación". Der  IT-Experte hat bislang schon umfangreiche Ausspäh- und  Überwachungsprogramme des US-Nachrichtendienstes NSA publik gemacht. Der  30-Jährige wird deshalb in seiner Heimat wegen Geheimnisverrats  gesucht. Die US-Regierung hat seinen Reisepass für ungültig erklärt. Er  sitzt deshalb seit dem 23. Juni im Transitbereich des Moskauer  Flughafens Scheremetjewo fest. Snowden hat zwar um Asyl in Russland  gebeten, will aber später weiterreisen.
US-Präsident Obama spricht mit Russland Präsident Putin über Snowdens Asylantrag

In  einem Versuch, weiteren Schaden abzuwenden, rief US-Präsident Barack  Obama in der Nacht zum Samstag (13.7.) Kremlchef Wladimir Putin an.  Offiziell hieß es, beide Präsidenten hätten den Fall Snowden erörtert.  Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass Obama selbst die Initiative  ergriffen habe. Details des Gesprächs nannte er nicht. Kremlchef Putin  hatte zuvor erklärt, dass Snowden nicht ausgeliefert werde und nur dann  in Russland bleiben könne, wenn er aufhöre, den USA Schaden zuzufügen.  Beobachter werteten das als Zugeständnis Russlands an die USA, um die  ohnehin gespannten Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht noch weiter  zu belasten.
Russland lehnt Auslieferung Snowdens bisher ab

Politisches  Asyl sei "unvereinbar mit der russischen Versicherung, keine  Verschlechterung der Beziehungen durch Snowden zu wollen", sagte  Regierungssprecher Jay Carney noch vor dem Telefonat der beiden  Präsidenten. Carney warf Russland vor, Snowden eine Propagandaplattform  zu bieten. Die USA wollten aber nicht, dass der Fall die wichtigen  Beziehungen zu Russland beschädige, versicherte Carney. Die USA hatten  Russland wiederholt dazu aufgefordert, Snowden auszuliefern. Russland  lehnt dies ab. Als offizielle Begründung nennt der Kreml die in den USA  angewendete Todesstrafe sowie das Fehlen eines Auslieferungsabkommens  zwischen beiden Staaten. Die gegen Snowden vorgebrachten Anschuldigungen  würden im Falle einer Verurteilung kein Todesurteil nach sich ziehen,  schrieb dagegen die "New York Times".
Dokumente sind Lebensversicherung für den "Whistleblower"

Der  US-Regierung zu schaden, sei nicht Snowdens Anliegen, sagte der in Rio  de Janeiro lebende "Guardian"-Reporter Greenwald. "Sein Ziel ist es, die  Informationsprogramme aufzudecken, die von Menschen auf der ganzen Welt  genutzt werden, ohne zu wissen, dass sie sich damit entblößen und ohne  dass sie bewusst zugestimmt haben, ihr Recht auf Privatsphäre  aufzugeben." Snowden besitzt demnach eine gewaltige Menge an Dokumenten.  Tausende davon habe er auf verschiedene Orte verteilt und so  "sichergestellt, dass mehrere Personen weltweit sein Archiv komplett  haben", sagte Greenwald. Das sei eine Lebensversicherung für den  "Whistleblower". Sollte ihm etwas zustoßen, würden diese Dokumente  veröffentlicht. Für die Vereinigten Staaten wäre dies nach Einschätzung  von Greenwald "ihr schlimmster Albtraum".
Snowden befindet sich in auswegloser Situation

Bei  einem Treffen mit Menschenrechtlern und russischen Juristen hatte  Snowden auf dem Flughafen am Freitag (12.7.) zunächst formlos Asyl  beantragt. Er begründete das mit seiner ausweglosen Situation. Deshalb  sei er auch bereit, auf Putins Bedingungen einzugehen. "Wenn Snowden  diese akzeptiert, gibt es keinen einzigen Grund, ihm das zu verwehren",  twitterte der Chef des Auswärtigen Ausschusses in der Staatsduma, Alexej  Puschkow.
Menschenrechtsorganisationen für russisches Asyl für Snowden

Auch  andere führende Politiker und Menschenrechtler gingen davon aus, dass  Snowden den Flüchtlingsstatus erhalten werde. Der 30-Jährige hoffe, dann  mit neuen Papieren nach Lateinamerika weiterzureisen, teilte die  Bürgerrechtlerin Tanja Lokschina von der Organisation Human Rights Watch  (HRW) in Moskau mit. Die russischen Behörden haben nach eigenen Angaben  bisher keinen Asylantrag von Snowden erhalten. "Wenn das Gesuch  eintrifft, wird es nach der gesetzlichen Ordnung bearbeitet»" sagte der  Chef der Migrationsbehörde, Konstantin Romodanowski, russischen  Agenturen am Samstag (13.7.) in Moskau.  
US-Menschenrechtskommissarin fordert internationalen Schutz für Snowden

UN-Menschenrechtskommissarin  Navi Pillay hat internationalen Schutz für den Enthüller des  US-Datenskandals gefordert. Wer Informationen über mögliche Verstöße  gegen die Menschenrechte offenlege, habe ein Anrecht darauf, heißt es in  einer am Freitagabend (12.7.)  in Genf veröffentlichten Erklärung  Pillays. Sie verwies darin zugleich auf das Recht auf Asyl für  Verfolgte.
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il faut de tout pour faire un monde.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu pat für den nützlichen Beitrag:
IceTiger (27.12.2013)
 


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