Das Problem ist eigentlich dass durch die schlechte Konjunktur die Inflation steigt, wodurch auch die Preise für den Täglichen bedarf steigen, wohingegen die Löhne stagnieren.
Beispiel: Bei uns in Österreich gibt es ne Mindestsicherung in der Höhe von 776 EUR pro Monat (Netto), die jeder unter bestimmten Voraussetzungen in Anspruch nehmen kann.
Voraussetzungen sind z.B. man darf kein Eigentum haben, AUto, Wohnung/Haus ect. -> Staat kommt ins Grundbuch.
Der Mindestlohn ist bei uns 1000 Euro Butto was nach Abzug von Steuern und Abgaben auch nicht viel mehr ist als 776 €.
Vor 5 Jahren hätte ich noch gesagt das ist viel Geld, vor 15 Jahren war das noch ein Vermögen, aber dank Euro ist das so gut wie nix mehr Wert.
Hätte jemand 1994 gewusst dass eine Packung Zigaretten mal über 50 Schilling kosten würde, hätte bei uns niemand für einen Beitritt der EU, bzw des Euros gestimmt.
Wenn der Staat meint die Menschen Unterstützen zu wollen, soll es mir Recht sein, aber ich bin trotzdem der Meinung dass wir in einer Leistungsorientierten Gesellschaft leben wo Arbeit und eben Leistung mehr zählen sollten, daher auch der Mindestlohn deutlich angehoben werden sollte!
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Ge?ndert von Stifler (28.03.2012 um 15:27 Uhr)
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