Sponge
07.07.2012, 11:32
Australischer Online-Shop berechnet IE7-Kunden Aufpreis
Ein australischer Online-Shop will seine Kunden mit rabiaten Maßnahmen zur Verwendung eines aktuellen Browsers zwingen. Wer beim Besuch der Webseite des Elektronikhändlers „Kogan“ den Internet Explorer 7 verwendet, wird mit einer Art Browser-Steuer dazu gezwungen, 6,8 Prozent mehr zu bezahlen. Zur Vermeidung des Aufpreises ist die Installation eines aktuellen Browsers notwendig.
Der australische Shop Kogan.com sorgt mit einer erstaunlich konsequenten Maßnahme für die Umerziehung seiner Kunden im Browser-Bereich. Jede Person, die mit dem veralteten Internet Explorer 7 (IE7) einen Kauf tätigen will, wird darauf hingewiesen, dass wegen der veralteten Technik ein Aufpreis von 6,8 Prozent fällig werde. Dies begründen die Betreiber der Webpräsenz damit, dass die Anpassung einer Webpräsenz speziell für den in die Jahre gekommenen Browser, mehr Zeit in Anspruch nehme. Konkret berechnet man für jeden Monat, in dem das Microsoft-Produkt offiziell als „antik“ gilt 0,1 Prozent. Letztendlich wolle man das Internet durch die Steuer zu einem „besseren Ort“ machen.
Weiter erläutert der Shop, dass die Preise seiner Waren nur so günstig seien, da man auf aktuelle und effiziente Technologien setze. Die Anpassung der Online-Plattform an den IE7-Standard nehme passe hier nicht in das Schema. Nicht nur Kogan und andere Elektronikhändler betreffe dieses Problem. Sogar eine gesamte Internet-Wirtschaft erleide durch die anhaltende Verwendung des Browsers Millionenverluste.
Den Ernst der Lage unterstreicht die Firma in der Meldung, die jedem IE7-Nutzern angezeigt wird: „Es scheint so, als ob ihr System-Administrator die letzten 5 Jahre im Koma gelegen hat, da sie IE7 nutzen“. Im weiteren beschreibt die Nachricht, wie man als Kunde den Aufpreis von 6,8 Prozent vermeiden kann, in dem man auf die Existenz von Chrome, Firefox, Safari und Opera hinweist.
Quelle: gulli.com - Der IT- und Tech-Kanal (http://www.gulli.com)
Ein australischer Online-Shop will seine Kunden mit rabiaten Maßnahmen zur Verwendung eines aktuellen Browsers zwingen. Wer beim Besuch der Webseite des Elektronikhändlers „Kogan“ den Internet Explorer 7 verwendet, wird mit einer Art Browser-Steuer dazu gezwungen, 6,8 Prozent mehr zu bezahlen. Zur Vermeidung des Aufpreises ist die Installation eines aktuellen Browsers notwendig.
Der australische Shop Kogan.com sorgt mit einer erstaunlich konsequenten Maßnahme für die Umerziehung seiner Kunden im Browser-Bereich. Jede Person, die mit dem veralteten Internet Explorer 7 (IE7) einen Kauf tätigen will, wird darauf hingewiesen, dass wegen der veralteten Technik ein Aufpreis von 6,8 Prozent fällig werde. Dies begründen die Betreiber der Webpräsenz damit, dass die Anpassung einer Webpräsenz speziell für den in die Jahre gekommenen Browser, mehr Zeit in Anspruch nehme. Konkret berechnet man für jeden Monat, in dem das Microsoft-Produkt offiziell als „antik“ gilt 0,1 Prozent. Letztendlich wolle man das Internet durch die Steuer zu einem „besseren Ort“ machen.
Weiter erläutert der Shop, dass die Preise seiner Waren nur so günstig seien, da man auf aktuelle und effiziente Technologien setze. Die Anpassung der Online-Plattform an den IE7-Standard nehme passe hier nicht in das Schema. Nicht nur Kogan und andere Elektronikhändler betreffe dieses Problem. Sogar eine gesamte Internet-Wirtschaft erleide durch die anhaltende Verwendung des Browsers Millionenverluste.
Den Ernst der Lage unterstreicht die Firma in der Meldung, die jedem IE7-Nutzern angezeigt wird: „Es scheint so, als ob ihr System-Administrator die letzten 5 Jahre im Koma gelegen hat, da sie IE7 nutzen“. Im weiteren beschreibt die Nachricht, wie man als Kunde den Aufpreis von 6,8 Prozent vermeiden kann, in dem man auf die Existenz von Chrome, Firefox, Safari und Opera hinweist.
Quelle: gulli.com - Der IT- und Tech-Kanal (http://www.gulli.com)