Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einmal Linux bitte
Solstice
03.02.2010, 17:58
Ich hatte schon lange vor ma Linux "richtig" auszutesten.
So also eigentlich nicht:
Media Markt Geh hol Suse Installer
oder
Knoppix
also eher dass man sich die Komponenten selber zusammentun kann so wie man es braucht und nicht wie man es schon vorgegeben geliefert bekommt. Also nach dem Motto; Wenn, dann richtig! Mir ist klar dass das Zeit beansprucht, aber da ich kein Tut gefunden habe das fehlerfrei funzt, hab ich das jetzt schon seit über einem halben Jahr wieder in die Ecke gedrängt, solange bis mich halt Windoof wieder fast an den Rand des Wahnsinns gebracht hat (trotz Wartung kann ich zusehen wie das Teil scheinbar wieder an Altersschwäche abstirbt weil irgendwas wovon ich nix weiß das damals noch rennende System abwürgt).
Frage wär nu, wo und wie kann ich mir n fixes Linux einrichten, erstmal neben dem aktuellen Windows um zu schaun ob ich als Alter mit Windoof aufgewachsener damit überhaupt klarkomme.
Geplant war das eigentlich auch so dass es nix kostet (is ja open source also...) und auch für nen nicht ganz so linux anfänger ne praktikable anleitung gibt, die ich noch nicht gefunden habe.
Meine Intention wäre zb. Linux Debian mit der GUI Gnome gewesen.
Was habt ihr für erfahrungen oder was könnt hr mir empfehlen was ich tun soll?
Edit: Fedora soll scheints auch sehr schön + schnell sein... bin grad am rumgucken wieder überall...
also für en anfänger der schnell lernt ist debian top für nen faulen sack der weniger selber compilieren will is ubuntu besser ... debian hat auch einige macken die ubuntu nicht zeigt ... ich benutze hauptsächlich debian mit dem kde4 desktop aber gnome rennt auch fix ... schneller als kde vorallen :D aber dafür hat kde widgets die bei gnome durch 3th software auch eingefügt werden können sind aber sehr laggy... suse lässt mal lieber bei seite :D auf der arbeit bei uns läuft überall debian 5 mit eigenem kernel und selbst compilierten gnome... das is aber ne sau arbeit den desktop selber zu compilieren :D
Also ich hatte vom anfang an debian, aber zwischendurch auch mal knoppix oder ubuntu getestet.
installier dir nen virtualbox auf windows und zieh die die netinstall von debian oder ner anderen linux distribution.
in der vbox kannste testen und machen ohne was kaputt zu machen.
Also.
Was du als erstes nennst "Komponenten selber zusammenfügen" ist Linux from Scratch.
Funktioniert einwandfrei, ist aber ewig viel arbeit. Hab mal angefangen das zu basteln.. irgendwann war die Motivation weg. Die Lernkurfe ist EXTREMST steil und eigentlich nicht zu bewälltigen für jemanden der Linux nicht gut kennt.
Empfehlen kann man jede größere Linux Distribution. Von Debian über Fedora bis Suse.
Also
Debian
(K/X/ )Ubuntu
Fedora
OpenSuse
CentOs
Arch
Gentoo
und ihre jeweiligen Deriverate
Allerdings ist für Einsteiger Ubuntu meiner Meinung nach am empfehlenswertesten. Die Dokumentation ist nämlich umfangreich und leicht verständlich. Und vor allem auf Deutsch.
Am besten ist natürlich, man schaut sich alle Distros mal an(in VMS? ) sowie die verwendeten Desktop Umgebungen und entscheidet sich dann, für die Distro die einem am meisten zusagt.
ich empfehle dir Ubuntu wenn es das erste mal ist das du mit Linux arbeitest.
Kannst es neben Windoof laufen lassen oder in einer anderen Partition.
Und alles was du brauchst oder wissen mußt findest du hier www.ubuntuusers.de (http://www.ubuntuusers.de)
Solstice
03.02.2010, 20:27
Von Suse bin ich mittlerweile auch abgekommen da mir schon die downloadanwahl zu unverständlich oder zu umfangreich ist (einziges paket das funktionbierende Installation verspricht: 4,7 GB DVD format)
Mandriva hat mich die tatsache stutzig gemacht dass es eine zeit lang wegen mangelnder qualität und bugs ins hintertreffen geraten ist...
Knoppix kenn ich von ner Boot cd vom meim vater, nicht so mein ding...
Schlussendlich tendiere ich im moment ohne es bis jetzt getestet zu haben und rein aufgrund der berichte zu fedora oder alternativ ubuntu (also mit gnome/ kde find ich zu spießig...)
Ich werd in den nächsten tagen die mal versuchen auszutesten und ggf. berichten.
edit.: Selbst kompilieren hatt ich jetzt nicht gedacht... nur sowas wie einzelne pakete selbst zusammenstellen. ein Installer hatte das ja mal geboten, der aber dann nicht funzte.
Ich würde auch sagen fürs reine arbeiten und trotzdem nicht auf neues verzichten wollen ubuntu.
wenn man eher server sachen will dann lieber debian, ist nicht ganz so aktuell wie ubuntu aber stabieler in den bereichen.
allerletzer misst ist suse, das dumme yast versaut einem alles ich finde yast ist dümmste systemverwaltung von welt. oder anders ein system für leute die nichts selber lernen wollen :D
wers nicht weiss es gibt mit der weil specielle grafische installer von debian, sehr gut obwohl sie noch beta sind.
da kannste dann durch einfache klicks sogar verschlüsselte systeme erstellen. findet man wenn man nach "debian installer cd" sucht.
pullermann
03.02.2010, 20:41
dieses kde4 desktop für debian wollte ich mal testen hat da jemand einen link?
gotthummer
03.02.2010, 22:44
Also ich kann Debian sowie (K)Ubuntu nur empfehlen sind alle super und was auch nicht schlecht ist ist Pardus hab ich auch erst vor kurzem entdeckt ist aber ziemlich genial
Ich hab mit Ubuntu sehr gute erfahrungen gemacht... ist unkaputtbar und kann man gut quälen (mein flux weiß wovon ich rede)
Dark-Destroyer
03.02.2010, 23:52
Ich hab mit Ubuntu sehr gute erfahrungen gemacht... ist unkaputtbar und kann man gut quälen (mein flux weiß wovon ich rede)
Ein Kunde von uns hat es schon geschaft :-) und das 2 mal hintereinander das Ubuntu wollte einfahc nicht starten nach der deinstallation von Evolution (das Email Proggy) nur das komische wo ich es in der Firma deinstalliert habe ging es ohne weiteren Probleme.
Was ich für Anfänger empfehlen kann ist Ubuntu oder auch Archlinux, aber da muss man doch bisschen schon Wissen mitbringen und da gibt es fast keine Installer (Der Arch Weg halt).
Solstice
04.02.2010, 09:37
So... ich bin im moment am kotzen da die zwei live CDs die ich mir runtergesaugt habe, jeweils ubuntu und Fedora beide nicht funktionieren...
er weigert sich strikt von den gebrannten zu Booten.
Jemand noch ne Idee wie ich das nu bewerkstelligen kann? partitionen sind schon vorhanden wo sie hininstalliert werden können, jeweils 2 ext3 und 1 swap.
nimm ext4 das is inzwischen standart bei ubuntu... die bootcds startet bei mir auch erst wenn ich sie mit nero "bootable disks" brenne... ka warum :/ wenn ich sie per linux brenne booten sie problemlosalternativ kannste das ding auch aufn stick hauen is doch viel praktischer ;) iso entpacken -> stick bootable machen und drauf hauen *bamm*
@pullermann kde4 is im ubuntu/debian repo einfach mal sudo apt-get install kde4 ...(müsste klappen)
Solstice
04.02.2010, 18:08
Ich hab zwar nen stick, aber da sind noch einige andere dinge drauf. wenn ich die vielen ordner da reinkopier wird das doch recht unübersichtlich oder?
ausserdem hab ich null plan wie man nen usb bootbar macht
Die anleitungen im inet gehn alle nicht bis jetzt... hauptsächlich scheitert es auch daran dass ich kein floppy laufwerk habe und keine systemdiskette zu rüberkopieren einlegen kann, aber auch andere lösungen gehen nicht.
Im moment ist meine letzte hoffnung der BartPE.
Dark-Destroyer
04.02.2010, 19:18
hast du schon im BIOS umgestellst das er von CD booten soll ??
Bei neueren PC / BIOS abhängig kann man die F12 hast beim starten von dem BIOS drücken und dann kann man auswählen vom welchen Laufwerk er booten soll
Ich benutze UltraISO da gibts im menü den punkt "startoption" da drin dann "schreibe datenträger abbild"
als schreibmethode auf "USB-HDD+"
das ergebniss ist ein stick der boodfägig ist.
auf diese weise installiere ich auch win7 usw weil ich kein bock habe dvd zu brennen :D
Solstice
04.02.2010, 22:24
Also Bart is fürn Ar** da es nur für windows OS ist. ich will ja n Linux mit Booten.
Nach Ultra iso guck ich ma... irgendwie muss der scheiß doch irgendwann mal wenigstens n installationsmenü ausspucken. das dämliche schon am anfang das teil überhaupt zum installieren bekommen geht mir aufn nerv... mensch is das kompliziert...
eigentlich net sol ich habe das Image mit Nero gebrannt in den Rechner geschoben und installiert warum es bei net klappt ist mir rätselhaft
Solstice
05.02.2010, 13:43
UltraIso: Ausprobiert
Leider nimmt das Bios die Bootreihenfolge nicht so ernst... trotz usb drinne bootet es von der HD... nunja, hab ja den Boothelper drin und mach das manuell vom usb... geht... scheinbar... nach kurzem neuboot durch fedora steht da: boot failed ... sleeping forever
doooll
Ich bin jetzt am liveusb-creator ausprobieren... der scheint spezifisch für fedora gestrickt zu sein.
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--== Beitrag erstellt: 13:43 um 23:21 ==--
--== geantwortet 05.02.2010 auf Beitrag vom 04.02.2010 ==--
--== automatische Beitragszusammenführung ==--
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Solstice schrieb nach 14 Stunden, 21 Minuten und 18 Sekunden:
Der funzt auch nicht, der bootet ewig lang (habs über nacht booten lassen, am morgen auch kein Fortschritt).
Ich komme solangsam ans ende meiner weisheit....
was kann ich noch probieren?
Also UltraIso hatte bis jetzt noch den meisten erfolg, auch wenns leider nicht gereicht hat... zum installieren komm ich in keinem fall bis jetzt...
@MPL Das ext4 würd ich ja gern ma ausprobieren aber meine alte version von Partition Magic kann das nicht :-)
ich weiss nicht, benutzt du auch images die ok sind ?
wenn ich mit ultraiso nen usb erstelle kannich die in all emöglichen rechner einstekcne funzt super.
hab das schon mit einigem gemacht:
debian, ubuntu, vista, win7 und auch mit UNBREAKABLE LINUX von oracle funzt es super
iss nicht böse gemeint, aber ich glaub das prob sitzt vor dem monitor, oder dein rechner ist einfach misst :D
Solstice
05.02.2010, 16:10
glaub ich gern, aber ich wüsste jetzt nicht wie dieses problem sich selbst beheben könnte ^^
tut mir leid ich weiß nicht was der da für ein "root device" will.
er startet ja mit dem fedora bildschirm, rebootet und dann kommt das... ende gelände...
Das image ist laut SHA Hash überprüfung OK.
Ich hab mir überlegt dass es vll ne ext4 partition haben will, aber die kann ich nicht bieten.... mein Partition magic kann nur das ext3... ist wohl zu alt...
also hier haste mal nen link
Linux.com :: Installing Fedora - a video tour (http://www.linux.com/archive/feature/117384)
gleich im ersten video sihst du den installer von fedora
das solltest du nachm booten vom stick sehen
und wenn du das anschaust kannst du ganz gut sehen wie es sein sollte, ich kann nicht mal den reboot nachm boot nachvollziehen.
eigentlich kommt ein reboot nach der installation des grundsystems
Solstice
05.02.2010, 17:36
Das is von Fedora 7 ich hab hier F12 liegen...
Ich hab als erstes so nen ähnlcihen bildschirm:
http://www.info-panel.net/test/upload/7036649640g.png
Bloß nicht mit den auswahlmöglichkeiten... meine sind:
boot
verify and boot
memory test
boot from local drive
Mehr hab ich nicht...
gotthummer
05.02.2010, 18:52
hast du vielleicht ne live cd und keine install cd ?
Solstice
05.02.2010, 19:46
Jop is ne live cd aber da steht dabei dass man daS auf wunsch auch gleich fest installen kann...
Wenn du von USB bootest kann es durchaus sein, dass die Live/InstallCD nicht startet. Bei Fedora ist der INstaller auf der Live CD!
So wie ich das sehe bastelst du das immer auf nen USB-Stick.
Die Treiber zum einbinden des Root Dateisystems(auf der CD gibts das auch!) sind in der sog. initramfs, die zuerst geladen wird. Ist dort kein Modul für USB-Sticks, dann bootet das Image natürlich nicht.
Also auf CD-Brennen, dann sollte es klappen
Das erklärt garnichts, da ja die anderen auch alle nicht klappen obwohl sie bei mir gehen.
ich werd mir jezt die scheiss Fedora cd saugen und die auf meinen stick werfen.
dann weiss ich es aus erster hand was passiert :D
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--== Beitrag erstellt: 15:01 um 14:25 ==--
--== geantwortet auf Beitrag vom ==--
--== automatische Beitragszusammenführung ==--
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Feudas schrieb nach 35 Minuten und 43 Sekunden:
löl ich fass es nicht!
Fedora klappt echt nict vom stick
Wenn die noch so hinterweltlerisch sind sollte man da vileicht abtsand halten? :D
ich bekomme auch nur ein sleeping forever :D
wenn ich dann noch nen biss warte kommen zusatzzeilen
also usb an sich schient er zu können er nörgelt bei mir dann aber wegen des usb portes
als zusatzzeilenkommt sowas wie "usb1-7 error accessing boot devise can not acept device" oder so in der art ist freihand geschrieben :D
mal erlich leute das is lächerlich selbst ReactOS usw kann man so installen nur fedora nicht, das sind zumindest die ersten die mir den stinkefinger zeigen :D
Da hat halt ein Fedora Paketbetreuer geschlafen beim erstellen der BootCD.
Passiert ;)
Aber ja, das ist schon...scheiße
gotthummer
06.02.2010, 18:44
ich würd eh was anderes nutzen nicht fedora
Solstice
06.02.2010, 18:48
Na wenigstens stehe ich nu nicht allein da von wegen das Problem ist vor dem Pc.
Übrigens verwende ich aus folgenden Gründen grade keine Boot CDs:
1. Die ersten zwei Versuche bei denen ich das Zeug auf CD gebrannt habe (ubuntu und fedora) booten nichtmal. Gut vll hab ichs falsch gebrannt, aber n gescheites Tut hab ich auch nicht gefunden (oder überhaupt eins wie man bei dem zeug vorgehen muss, also hab ich angenommen; brennen, booten, lüppt, HAHA).
2. aufwendig, auf lange Zeit Kosteninstensiv und wenn mans doch recht betrachtet rückständig
3. Mir sind die Brennbaren CDs ausgegangen
@Gotthummer das hab ich nicht gefragt ^^
hmmm also soweit ich weisskannst du bei jeder software die img oder iso diregt brennen.
Also ohne ins das programm zu laden direkt iso auf cd brennen ode rsolche optionen.
Ultraiso hat das, winoncd hat sowas auch, und nero auch soweit ich weiss.
Da ist dann auch nichts weiter erforderlich, die images enthaklten ales wa szum booten nötig ist und so gebrannt ist das ergebniss eine kopie dessen was man eine bootfähige cd nennt :D
Solstice
11.03.2010, 12:55
So wie ich das jetzt seh muss man n vollprofi sein wenn man nach linux wechseln will oder sich ne install cd kaufen.
Ich habe nach langem rumprobieren der im inet angebotenen live und install cds keine gefunden die ernsthaft funktioniert hat.
Erst ein arbeitskollege meines Vaters hat mir dann eine Ubuntu 9.1 64 bit geliehen die geht.
64 bit finde ich jetzt allerdings nu richtich kacke da ich sowieso für Linux kaum ersatzprogramme finde für Apps die Windoof bot und diese dann auch noch in 64 Bit ist der Pure Horror. (Beispiel: Flash Player)
Hat denn keiner ne Quelle wo man das ohne Probleme über die Bühne bekommt?
Jetzt benutz ich Grad das Linux das ich vom Kollegen bekommen habe da ich nix besseres habe und auch mein Win abgeschmiert ist.
Kurzum ich bin eigentlich von der ganzen sache ziemlich zermürbt...
mein eindruck ist dass es ziemlich schwer gemacht wird zu wechseln... oder eben kostenintensiv... was ich nu gar nicht verstehen kann....
mfg,
Sol
schaue mal hier Downloads/Karmic Koala › Wiki › ubuntuusers.de (http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Karmic_Koala)
wenn ich dort eine install cd runterlade und das Image brenne habe ich sofort eine funzende Version.
Schwarzer Bildschirm kann mit F6 bei erweiterter Treiberangabe genuzt werden dann wird im abgesichertem Modus installiert und Bild ist vorhanden.
Gruß Deto
Solstice
11.03.2010, 17:19
Hast du das auch für fedora?
denn laut nach dem was ich so geguckt habe wollte ich eigentlich Fedora oder Ubuntu.
Da ich mir Fedora allerdings noch nicht in action anschauen konnte...
Trotzdem danke für den link... ich verfolg den ma... ich musses jetzt zwar über ubuntu brennen, wenn ich dat denn hinbekommen, aber dem sollts ja nichts abreißen oder?
Solstice
15.07.2010, 15:13
Schlussbericht:
Ich hab nach langem hin und her 2 linux systeme und ein wi aufm rechner laufen... vertragen sich gut ^^
die xds für installationen die ich runtergeladen habe haben funktioniert, aber windows hats nicht hinbekommen mit dem brennen des bootsektors, weshalb die cds dann nicht für installationen nutzbar waren. ich hab sie mit der knoppx live cd dann gebrannt un dann lief alles wie geschmiert XD
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