TrackerPolizei
08.04.2009, 15:28
"Schweden verfluchen die Musikindustrie"
Das neue schwedische Anti-P2P-Gesetz IPRED (Intellectual Property Rights Enforcement Directive) sorgt zur Zeit nicht nur für weniger Traffic, sondern auch dafür, dass Anbieter von VPN-Diensten (Virtual Private Networks) einen Boom zu verzeichnen haben. Wie The Local (http://scriptzbase.org/redirector.php?url=http%3A%2F%2Fwww.thelocal.se%2F18658%2F20090403%2F) unter Bezug auf das Svenska Dagbladet meldet, können manche Anbieter wie Yayabee in Schweden die Nachfrage gar nicht mehr befriedigen. Sie übertreffe alle Erwartungen, so Fredrik Strömberg, der Leiter von Yayabee. Deren Angebot auf Dold.se, das im Jahr umgerechnet etwas mehr als 42 Euro kostet, sei inzwischen "total überladen". Die Anfragen kämen aus allen Bevölkerungsschichten, von Müttern mit Kindern, jungen und alten Leuten aller Art. Und sie alle würden die Musikindustrie verfluchen, was mit Sicherheit keine gute Werbung sei, so Strömberg weiter.
Auch The Pirate Bay arbeitet zur Zeit am Start seines IPREDator-Dienstes, der nächsten Mittwoch erfolgen soll. Ob das neue Gesetz also auf Dauer einen Erfolg verzeichnen kann und ob die Medienindustrie anhand der Reaktionen der Öffentlichkeit davon wirklich einen Vorteil haben wird, wird sich wohl erst in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Es sieht aber nicht unbedingt danach aus.
Das neue schwedische Anti-P2P-Gesetz IPRED (Intellectual Property Rights Enforcement Directive) sorgt zur Zeit nicht nur für weniger Traffic, sondern auch dafür, dass Anbieter von VPN-Diensten (Virtual Private Networks) einen Boom zu verzeichnen haben. Wie The Local (http://scriptzbase.org/redirector.php?url=http%3A%2F%2Fwww.thelocal.se%2F18658%2F20090403%2F) unter Bezug auf das Svenska Dagbladet meldet, können manche Anbieter wie Yayabee in Schweden die Nachfrage gar nicht mehr befriedigen. Sie übertreffe alle Erwartungen, so Fredrik Strömberg, der Leiter von Yayabee. Deren Angebot auf Dold.se, das im Jahr umgerechnet etwas mehr als 42 Euro kostet, sei inzwischen "total überladen". Die Anfragen kämen aus allen Bevölkerungsschichten, von Müttern mit Kindern, jungen und alten Leuten aller Art. Und sie alle würden die Musikindustrie verfluchen, was mit Sicherheit keine gute Werbung sei, so Strömberg weiter.
Auch The Pirate Bay arbeitet zur Zeit am Start seines IPREDator-Dienstes, der nächsten Mittwoch erfolgen soll. Ob das neue Gesetz also auf Dauer einen Erfolg verzeichnen kann und ob die Medienindustrie anhand der Reaktionen der Öffentlichkeit davon wirklich einen Vorteil haben wird, wird sich wohl erst in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Es sieht aber nicht unbedingt danach aus.