TrackerPolizei
18.02.2009, 12:33
Microsoft hat eine Partnerschaft mit der Industrie und Hochschulen angekündigt. Ziel der Zusammenarbeit ist, eine geeignete Antwort auf den Internetwurm Conficker – auch bekannt als Downadup – zu finden. Nebenbei hat der Softwareriese auch noch eine 250.000 US-Dollar (knapp 195.000 Euro) hohe Prämie für Informationen ausgelobt, die zur Ergreifung des Verantwortlichen führen.
Täter gesucht
Voraussetzung für die Zahlung der Belohnung ist eine Verhaftung und Verurteilung für denjenigen, der ursprünglich den Conficker Schadcode in das Internet eingespeist hat. Was genau der Wurm will, ist immer noch unbekannt. Fest steht aber, dass ein infizierter Rechner offen für Manipulation von außen ist. Sogar bei der Zahl der infizierten Rechner besteht weiterhin Unklarheit – F-Secure zählte am 16. Januar über 8,9 Millionen PCs, andere Antivirensoftware-Hersteller bezweifelten allerdings die hohe Zahl. Betroffen sind Rechner mit Windows 2000, XP, Vista, Server 2003 und 2008.
Bereits 2005 wurde in einem ähnlichen Fall ein Belohnung für sachdienliche Hinweise auf den Täter ausgesetzt, als ein 18-jähriger Schüler aus Niedersachsen mit seinem selbstentwickelten Wurm Sasser weltweit Millionen Rechner lahmlegte. Konsequenz für den talentierten Programmierer: Eine Jugendstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung sowie 30 Stunden gemeinnützige Arbeit.
Einmal Update bitte
Um sich zu schützen, sollten alle aktuellen Windows-Sicherheits-Patches installiert werden, insbesondere das Update MS08-067. Das Aktualisieren der Anti-Virensoftware versteht sich von selbst. Ist der Rechner bereits befallen helfen kostenlose Tools diverser Antiviren-Unternehmen, zum Beispiel von Symantec und F-Secure.
Täter gesucht
Voraussetzung für die Zahlung der Belohnung ist eine Verhaftung und Verurteilung für denjenigen, der ursprünglich den Conficker Schadcode in das Internet eingespeist hat. Was genau der Wurm will, ist immer noch unbekannt. Fest steht aber, dass ein infizierter Rechner offen für Manipulation von außen ist. Sogar bei der Zahl der infizierten Rechner besteht weiterhin Unklarheit – F-Secure zählte am 16. Januar über 8,9 Millionen PCs, andere Antivirensoftware-Hersteller bezweifelten allerdings die hohe Zahl. Betroffen sind Rechner mit Windows 2000, XP, Vista, Server 2003 und 2008.
Bereits 2005 wurde in einem ähnlichen Fall ein Belohnung für sachdienliche Hinweise auf den Täter ausgesetzt, als ein 18-jähriger Schüler aus Niedersachsen mit seinem selbstentwickelten Wurm Sasser weltweit Millionen Rechner lahmlegte. Konsequenz für den talentierten Programmierer: Eine Jugendstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung sowie 30 Stunden gemeinnützige Arbeit.
Einmal Update bitte
Um sich zu schützen, sollten alle aktuellen Windows-Sicherheits-Patches installiert werden, insbesondere das Update MS08-067. Das Aktualisieren der Anti-Virensoftware versteht sich von selbst. Ist der Rechner bereits befallen helfen kostenlose Tools diverser Antiviren-Unternehmen, zum Beispiel von Symantec und F-Secure.