babadona
11.07.2008, 23:04
BREIN und GVU haben es wieder einmal geschafft: Der niederländische Internetprovider Euroaccess muss die Filesharing-Portalseite torrent.to vom Netz nehmen und die persönlichen Daten der Administratoren herausgeben. Dies entschied das Gericht in Amsterdam bereits am 8. Juli per Einstweiliger Verfügung.
In den letzten Monaten sind den Aktionen der Piratenjäger der Bescherming Rechten Entertainment Industrie Nederland (BREIN) zahlreiche Webseiten zum Opfer gefallen. Demonoid, mybittorent.com, what.cd, everlasting.nl, shareConnector, waffels.fm um nur einige davon zu nennen.
Das ebenfalls in den Niederlanden gehostete Portal Torrent.to gilt als eine der bekanntesten Seiten zu Download-Angeboten, die dort per BitTorrent-Protokoll angeboten werden. Wegen Indizien auf den Betrieb durch einen deutschen Staatsbürger hatte sich auch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V. (GVU) eingeschaltet und mit Unterstützung von BREIN ein Strafverfahren initiiert.
Der Hoster Euroaccess hat die Ermittlungen nach Aussage der GVU erheblich erschwert, weswegen BREIN durch die Abmahnung das zivilrechtliche Verfahren gegen das Unternehmen in die Wege leitete. Wegen der primär illegalen Angebote auf torrent.to begründete der Vorsitzende des Gerichts, dass die rechtswidrige Art der Seite auch für den Provider absolut klar gewesen sein muss - nicht zuletzt, da der Hosting-Anbieter von BREIN schriftlich darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Euroaccess wird ähnlich wie Leaseweb als Helfershelfer der Urheberrechtsverletzungen angesehen. Das Unternehmen trage "eine eigene Verantwortung", argumentierte der Richter. Dementsprechend muss das Unternehmen auch die Kosten des Rechtsstreits tragen.
Die GVU will jetzt die Betreiber von torrent.to zur Verantwortung ziehen und gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen gegen zahlreiche weitere Filesharing-Portale oder Streaming-Portale wie zum Beispiel kino.to vorgehen.
In den letzten Monaten sind den Aktionen der Piratenjäger der Bescherming Rechten Entertainment Industrie Nederland (BREIN) zahlreiche Webseiten zum Opfer gefallen. Demonoid, mybittorent.com, what.cd, everlasting.nl, shareConnector, waffels.fm um nur einige davon zu nennen.
Das ebenfalls in den Niederlanden gehostete Portal Torrent.to gilt als eine der bekanntesten Seiten zu Download-Angeboten, die dort per BitTorrent-Protokoll angeboten werden. Wegen Indizien auf den Betrieb durch einen deutschen Staatsbürger hatte sich auch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V. (GVU) eingeschaltet und mit Unterstützung von BREIN ein Strafverfahren initiiert.
Der Hoster Euroaccess hat die Ermittlungen nach Aussage der GVU erheblich erschwert, weswegen BREIN durch die Abmahnung das zivilrechtliche Verfahren gegen das Unternehmen in die Wege leitete. Wegen der primär illegalen Angebote auf torrent.to begründete der Vorsitzende des Gerichts, dass die rechtswidrige Art der Seite auch für den Provider absolut klar gewesen sein muss - nicht zuletzt, da der Hosting-Anbieter von BREIN schriftlich darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Euroaccess wird ähnlich wie Leaseweb als Helfershelfer der Urheberrechtsverletzungen angesehen. Das Unternehmen trage "eine eigene Verantwortung", argumentierte der Richter. Dementsprechend muss das Unternehmen auch die Kosten des Rechtsstreits tragen.
Die GVU will jetzt die Betreiber von torrent.to zur Verantwortung ziehen und gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen gegen zahlreiche weitere Filesharing-Portale oder Streaming-Portale wie zum Beispiel kino.to vorgehen.