Cerberus
07.06.2008, 13:07
Gemeinsam gegen Gpcode
Kaspersky ruft zum Cracken auf!
Nach der Entdeckung einer neuen, stark Verschlüsselten Variante des Erpresser-Virus Gpcode, will Kaspersky den Schlüssel mit vereinten Kräften knacken.
http://www.tecchannel.de/img/spacer.gif
Kaspersky entdeckte vor kurzer Zeit eine neue, gefährliche Variante des Erpresser-Virus Gpcode. Dieser verschlüsselt Daten mit RSA (javascript:MM_Glossar(1300);) 1024-Bit und die Bösewichte geben den Schlüssel erst nach der Zahlung eines Lösegeldes frei, TecChannel berichtete (http://www.tecchannel.de/sicherheit/news/1761841/). Frühere, schlechter verschlüsselte Varianten von Gpcode ließen sich relativ einfach knacken. Nun stünde man allerdings vor einer echten Herausforderung. Kaspersky schätzt, dass es einer Armee von 15 Millionen modernen Computern bedarf, die ungefähr ein Jahr lang rechnen, um den neuen Schlüssel zu knacken. Da man diese Rechner-Anzahl nicht habe, müsse man zusammenarbeiten.
Deshalb rufen die Sicherheitsexperten die Gemeinschaft zu einem Zusammenschluss auf, um Gpcode zu stoppen. Kaspersky hat die beiden öffentlichen Schlüssel, die Gpcode nutzt in Ihrem Blog veröffentlicht (http://www.viruslist.com/en/weblog?weblogid=208187528). Einer würde für Windows XP und höher benutzt und der andere für Versionen vor Windows XP. Um alle Mithelfer auf dem laufenden zu halten, hat man bei Kaspersky ein spezielles Forum eingerichtet (http://forum.kaspersky.com/index.php?showforum=90). (jdo)
Kaspersky ruft zum Cracken auf!
Nach der Entdeckung einer neuen, stark Verschlüsselten Variante des Erpresser-Virus Gpcode, will Kaspersky den Schlüssel mit vereinten Kräften knacken.
http://www.tecchannel.de/img/spacer.gif
Kaspersky entdeckte vor kurzer Zeit eine neue, gefährliche Variante des Erpresser-Virus Gpcode. Dieser verschlüsselt Daten mit RSA (javascript:MM_Glossar(1300);) 1024-Bit und die Bösewichte geben den Schlüssel erst nach der Zahlung eines Lösegeldes frei, TecChannel berichtete (http://www.tecchannel.de/sicherheit/news/1761841/). Frühere, schlechter verschlüsselte Varianten von Gpcode ließen sich relativ einfach knacken. Nun stünde man allerdings vor einer echten Herausforderung. Kaspersky schätzt, dass es einer Armee von 15 Millionen modernen Computern bedarf, die ungefähr ein Jahr lang rechnen, um den neuen Schlüssel zu knacken. Da man diese Rechner-Anzahl nicht habe, müsse man zusammenarbeiten.
Deshalb rufen die Sicherheitsexperten die Gemeinschaft zu einem Zusammenschluss auf, um Gpcode zu stoppen. Kaspersky hat die beiden öffentlichen Schlüssel, die Gpcode nutzt in Ihrem Blog veröffentlicht (http://www.viruslist.com/en/weblog?weblogid=208187528). Einer würde für Windows XP und höher benutzt und der andere für Versionen vor Windows XP. Um alle Mithelfer auf dem laufenden zu halten, hat man bei Kaspersky ein spezielles Forum eingerichtet (http://forum.kaspersky.com/index.php?showforum=90). (jdo)